In diesem Workshop wird auf simple und verständliche Weise erklärt, wie künstliche neuronale Netze als Grundlage von »KI« funktionieren und vermittelt, welche Aufgaben besser und schlechter durch KI-Nutzung bewältigt werden können. Darauf aufbauend lösen wir mithilfe von Sprachmodellen und verschiedenen Promptingstrategien Aufgaben und vergleichen die Ergebnisse der jeweiligen Ansätze. Um die neu gewonnenen Erkenntnisse bestmöglich in eigene Arbeitsabläufe zu integrieren, z.B. für die Prüfungsvorbereitung, besprechen wir aktuell verfügbare KI-Modelle und Software um diese (kostengünstig und barrierefrei) zu nutzen.

Benötigtes Equipment:

Ein kostenfreier Zugang zu den verwendeten Schnittstellen wird für die Dauer der Veranstaltung zur Verfügung gestellt. Ein Laptop oder PC ist besser als ein Tablet oder Smartphone zur Teilnahme geeignet, aber nicht obligatorisch.

Ziele:

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshop in der Lage, …

• welche Probleme man besser und schlechter mit Sprachmodellen lösen kann,
• welche Strategien des Promptings wofür geeignet sind und wie man eigene Vorlagen für wiederkehrende Prozesse erstellt, einschließlich der Prüfungsvorbereitung
• welche Software es aktuell für welchen Zweck gibt
• und wie man kostengünstig und mit Blick auf Alternativen angebotene KI-Modelle verwendet.

Hinweis für Teilnehmer*innen:

Dieser Workshop findet über die Plattform Zoom statt. Der Zugangslink wird dir einen Tag vor dem Workshop an die studentische E-Mail-Adresse zugesendet, mit der du dich registriert hast. Eine Versendung an eine andere E-Mail-Adresse ist nicht möglich. Bitte plane vor Workshopbeginn genug Zeit ein, um dich in das Meeting einzuwählen, damit wir pünktlich beginnen können.

Grundsätzlich setzen wir für eine aktive Teilnahme eingeschaltetes Equipment (Kamera & Mikrofon) voraus.

Trainer:

Patrick Zauner

Patrick Zauner studiert Philosophie und Geschichte am KIT mit einer Vorliebe zur Informatik. Dabei beschäftigt er sich in seiner Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft mit der Entwicklung von automatisierten Weiterverarbeitung von audiovisuellen Medien durch Sprachmodellen und die technischen Hintergründe künstlicher Intelligenz. Darüber hinaus interessiert er sich für greifbare Vergleiche zur Funktionsweise komplexer Systeme und Modellbildung in der Wissenschaft.

Anrechenbarkeit:
Die Veranstaltungen der Schlüsselkompetenzen können in den Optionalmodulen einiger Fächer angerechnet werden. Wir stellen eine Teilnahmebescheinigung aus, die Anrechnung erfolgt im Fach selbst.